Seit den Anfängen hat sich auf der Schweinezucht in Brabant viel verändert, vor allem durch den Ausbau zu einem Pflegebauernhof. Das Nachdenken über Gesundheit und Lebensqualität gehört zum Tagesgeschäft. Infolgedessen werden seit Jahren keine Antibiotika mehr eingesetzt. Der Betrieb ist seit mehreren Jahren zu 100 % antibiotikafrei und KIWA-zertifiziert.
Die ganze Familie arbeitet auf dem Hof. Ein echtes Familienunternehmen. Darüber hinaus hat der Hof einige Hilfsbauern, die Kunden eines Pflegebauernhofs. Sie helfen nicht nur bei den Schweinen, sondern lieben auch die Bauernhoftiere.
Irland ist für seine Schafzucht bekannt. Das gemäßigte Klima und die natürliche Umgebung ermöglichen die Haltung von Lämmern im Freien. Die Lämmer können die meiste Zeit des Jahres frei grasen. Es versteht sich von selbst, dass sie sich hauptsächlich von Gras ernähren. Dabei handelt es sich nicht nur um Gräser, sondern auch um Gräsermischungen mit beispielsweise Rotklee. Die Wintersilage stammt von den hofeigenen Feldern, auf denen auch teilweise Hafer angebaut wird. Natürlich auch Bio.
Im Winter werden die Tiere im Haus gehalten. Der Stall ist gut ausgestattet mit einem Strohbett, das regelmäßig gewechselt wird. Das „schmutzige“ Stroh mit Mist ist eine wichtige Nahrungsquelle für das Land. Schließlich hat Kunstdünger auf einem Biobauernhof nichts zu suchen. Zum Einsatz kommen beispielsweise natürliche Gülle und andere organische Düngemittel.
Der Hof liegt in der rustikalen, hügeligen Landschaft der Ardennen und besteht seit 3 Generationen. Aus Überzeugung auf Bio setzen. Hier geht es darum, dass die Tiere ein gutes Leben haben und die Natur den Weg vorgibt. So entsteht mit viel Pflege wohlschmeckendes Qualitätsfleisch.
Rund 280 Rinder erfahren auf diesem Betrieb eine gute Betreuung. Von Mitte April bis Mitte Oktober sind die Tiere herrlich im Freien. Im Winter haben sie einen guten Unterschlupf in einem modernen, geräumigen Freilaufstall mit Stroheinstreu. Wachstumshormone sind auf diesem Betrieb absolut tabu, ebenso wie der unnötige Einsatz von Antibiotika.