• Ab 100,00 € kostenlosen Versand

  • Seit 1955 der Spezialist für Qualitätsfleisch

  • Ab 100,00 € kostenlosen Versand

  • Die Pute

    Die Briten haben im Hinblick auf die Feiertage im Dezember alles richtig gemacht. Neben dem berühmten Filet Wellington gibt es ein weiteres köstliches traditionelles Gericht: Pute (turkey). Und auch bei unseren Freunden auf der anderen Seite des großen Teichs steht die Pute seit Jahrhunderten als Glanzstück im Winter auf dem Tisch: Beim Erntedankfest Ende November steht dieser Vogel ebenfalls auf dem Speiseplan. Fehlst nur noch du! 

    Das perfekte Fleisch für den Weihnachtstisch

    \Pute ist ein perfektes Gericht für die Feiertage. Es gibt sie in verschiedenen Größen, man kann sie nach Belieben füllen und sie ist groß genug für alle am Tisch. Ob man jetzt mit 4, 6, 8 oder 10 Personen zu Abend isst. Eine ausgewachsene Pute kann sogar bis zu 10 Kilo wiegen! Und, seien wir ehrlich, so ein großer Vogel als Glanzstück und spektakulärer Blickfang auf dem Tisch sieht einfach sehr festlich aus.

    Für 4 bis 6 Personen empfiehlt sich eine Pute von etwa 2 kg. Für jeden weiteren Gast etwa ein halbes Kilo mehr.

    Wie man eine trockene Pute vermeidet

    Eine Pute wird nicht in der Pfanne gegrillt oder einfach in den Ofen geschoben. Es macht zwar etwas Arbeit, aber dann hat man ein leckeres Stück Fleisch auf dem Tisch. Eine der Tücken bei der Zubereitung von Pute ist, dass sie zu trocken wird, wenn man es nicht richtig angeht. Kaufe daher vorzugsweise eine kleinere Pute (bis maximal 4 Kilo). Größere und damit ältere Puten sind von vornherein zäher.

    Das Füllen einer Pute dient nicht nur dem guten Geschmack, sondern auch dazu, dass der Vogel im Ofen nicht austrocknet. Schließlich soll die Pute schön saftig sein!

    Fülle die Pute nicht zu sehr und lasse etwas Platz. Während der Zeit im Ofen dehnt sich die Pute nämlich aus. Wenn man ihn zu voll stopft, besteht die Gefahr, dass der Vogel aufreißt, und das will man natürlich nicht. Außerdem kann es sein, dass die Füllung nicht richtig gart und der Vogel am Ende trocken ist.

    Wie füllt man eine Pute?

    Um eine Pute zu füllen, muss sie zunächst leer sein. Wenn du eine Pute bei The Meatlovers bestellst, wird diese „leer“ zu dir nach Hause geliefert. Alle Eingeweide werden separat geliefert. So hast du weniger zu tun! Mache überall kleine Einschnitte in die Haut, um deine Pute zu füllen. Löse dann die Haut – sei vorsichtig, sie reißt leicht ein. Gib nun die Füllung in die Pute, aber achte wie bereits gesagt darauf, dass du sie nicht zu voll stopfst. Lasse etwas „Füllung“ übrig und schiebe sie zwischen Haut und Fleisch. Warum? Denn so erhältst du nicht nur noch mehr Geschmack, sondern vor allem eine saftige Pute!  

    Womit füllt man eine Pute?

    Du kannst deine Pute mit allem füllen, was du möchtest. Magst du es scharf? Dann gib würzige Chilischoten in die Füllung. Oder magst du lieber Nüsse, viel Knoblauch, Gemüse oder anderes Fleisch (wie Hackfleisch oder Speck)? Alles ist möglich und nichts ist zu verrückt, wenn es darum geht, eine Pute zu füllen. Auf themeatlovers.nl findest du viele großartige Rezepte mit Putenfleisch. Wir haben zum Beispiel schon einmal ein Rezept mit geräucherter Paprika, Salbei und Zwiebeln vorgestellt, oder wie wäre es mit einer Füllung aus Apfelwein, Butter und gemischtem Gemüse? Schau doch mal vorbei!

    Marinieren einer Pute

    Wie bei der Füllung einer Pute gibt es auch beim Marinieren viele Möglichkeiten. Dir sind keine Grenzen gesetzt. Entscheidest du dich für orientalisch, indisch oder europäisch? Scharf oder süß & sauer? Du hast die Wahl. Achte darauf, dass du deine Pute nach dem Füllen marinierst und sie trocken tupfst, bevor du sie mit der Marinade einreibst. Lasse die Marinade mindestens eine Stunde lang einwirken, bevor du den Vogel in den Ofen schiebst.

    Würzen einer Pute

    Auch das Würzen der Pute gehört zu den Möglichkeiten. Und genau wie beim Füllen und Marinieren gilt auch hier: Mach, was du willst! Es ist deine Entscheidung. Setzt du traditionell auf Thymian und Rosmarin oder experimentierst du mit neuen Geschmackskombinationen? Brauchst du Hilfe bei der Auswahl einer Gewürzmischung? Bei The Meatlovers findest du eine Vielzahl von Rubs und Gewürzmischungen. Schau doch mal vorbei!

    Beim Würzen einer Pute musst du bedenken, dass du etwa 20 bis 30 Gramm Gewürze (Mischung) pro Kilo benötigst. Und genau wie beim Marinieren der Pute solltest du die Gewürze eine Weile (mindestens eine halbe Stunde) einwirken lassen, bevor du den Vogel in den Ofen schiebst.  

    Perfektes Garen der Pute

    Natürlich ist eine Pute nicht am ganzen Körper gleich. Und bei stundenlangem Braten im Ofen wird das gleichmäßige Garen dieses Vogels zu einer Herausforderung. Das Hinterteil braucht zum Beispiel mehr Zeit als die Brust. Dieses Problem lässt sich umgehen, indem man auch etwas Füllung zwischen das Brustfleisch und die Haut der Pute gibt. Eine durchschnittliche Pute braucht mindestens zwei Stunden im Ofen. Decke sie daher mit Alufolie ab, damit sie nicht anbrennt. Du willst trotzdem eine feine Kruste? Entferne für die letzten 30 Minuten im Ofen die Folie vom Vogel. Und der wichtigste Tipp: Lasse die Pute mindestens 20 Minuten ruhen, bevor du sie als Glanzstück auf den Tisch stellst und anschneidest!

    Pute im Backofen zubereiten

    Nachdem du deine Pute gefüllt und gewürzt oder eingerieben hast, kann das Tier in den Ofen wandern. Achtung: Stelle sicher, dass der Vogel Zimmertemperatur hat, bevor er in den Ofen kommt. Je nach Größe braucht es dafür mindestens eine Stunde. So verhinderst du, dass die Pute zäh wird, und erhältst gleichzeitig eine knusprige Haut im Ofen.  

    Achte darauf, dass der Backofen auf mindestens 200 Grad Celsius vorgeheizt ist. Auf dieser Temperatur wird sie die erste Stunde gegart, dann darf die Temperatur wieder auf etwa 180 Grad Celsius gesenkt werden. Wie lange dein Vogel in den Ofen muss, hängt von seinem Gewicht und seiner Füllung ab. Ist deine Pute gefüllt? Dann sollte sie für eine Stunde pro Kilo im Ofen sein (ungefüllt 40 Minuten pro Kilo).