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  • Marcel Maassen

    Ein wandelndes, schreibendes, plauderndes Wikipedia rund um das Thema Grillen.

    De vraag hoeveel vlees je nodig hebt per persoon bij een barbecue heb ik al vaak moeten beantwoorden. Maar dat lukt nooit zonder deze wedervraag te stellen: wat gaat er verder nog op het rooster? Voor een vegetarische of vegan barbecue heb je precies nul gram vlees nodig natuurlijk. En is dat de moeite waard, barbecueën zonder vlees? Ja, zeker wel.

    Inhaltsverzeichnis

      Die Frage, wie viel Fleisch man bei einer Grillparty pro Person braucht, habe ich schon oft beantworten müssen. Aber es geht nicht ohne Gegenfrage: Was kommt noch auf den Rost? Für ein vegetarisches oder veganes Barbecue braucht man natürlich genau null Gramm Fleisch. Und lohnt sich das Grillen ohne Fleisch? Ja, sicher lohnt es sich.

      Auch Gemüse vom Grill schmeckt superlecker.

      Ein Grill, der fast ausschließlich für die Fleischzubereitung benutzt wird, kann ich mir kaum noch vorstellen. So unwirklich wie die Erinnerung an Meetings, bei dem man in einem Raum von drei mal drei Metern saß und gemütlich Zigaretten paffte. Bei jedem Grillabend lege ich auch eine Menge Gemüse auf den Grill. Nicht aus schlechtem Gewissen oder weil ich mir Sorgen wegen Vitaminmangels mache, sondern weil es einfach gut schmeckt. Kennst du Spitzkohl vom Grill? Den Spitzkohl halbieren, die Innenseiten kurz grillen, anschließend die Hälften auf den Rücken legen und großzügig mit Olivenöl, Salz und Pfeffer beträufeln und garen lassen. Fantastisch! Baby-Roma-Salat, auch so mega lecker. Und es lohnt sich auch, einen ganzen Blumenkohl im eigenen Saft zu garen.

      Wagyu A5+

      Gut ist immer besser als viel, finde ich. Vor kurzem habe ich ein fantastisches Grillfest organisiert: Kochinsel, die zweite Auflage. Mit einer Gruppe von 30 Grillfanatikern (m/w) sind wir auf eine Insel im See in unserer Nähe gefahren, um einen ganzen Tag gemeinsam zu kochen. Einer der Highlights von vielen war ein Stück Wagyu A5 BMS12-Entrecôte. Das ist die aller-aller-allerbeste Qualität, die von Wagyu-Rind erhältlich ist. Das Fleisch hat eine so wahnsinnige Fettmarmorierung, dass es fast ganz weiß ist. Dieses intramuskuläre Fett verleiht dem Fleisch einen wirklich sensationellen Geschmack. Das hat natürlich auch seinen Preis. Für diese Summe bekommt man auch fast elf Kilo Langfilet vom USA Black Angus Rind, das übrigens auch wahnsinnig gut schmeckt.

      Solches Fleisch muss natürlich gewürdigt werden. Wir haben dieses Entrecôte sorgfältig über „Binchotan“-Holzkohle gegrillt und statt Salz haben wir einen Tupfer hochwertigen Kaviar darauf gelegt. Wie viel hat jede Person von diesem Wagyu-Fleisch gekostet? Ein Streifen nur so groß wie ein Fingerknöchel. Wie viel wird es eigentlich gewesen sein, 9 Gramm oder so ähnlich? Und dennoch - da bin ich mir sicher - hat sich Kochinsel allein schon deshalb für alle Teilnehmer gelohnt.

      Grillen ist traditionell ein Festmahl: Lieber bleibt ein Berg an Essen liegen, als dass auch nur eine Person noch gerne ein Spießchen mehr gehabt hätte. Aber muss man den Hunger aller Gäste mit Fleisch, einem Baguette mit Kräuterbutter und einer Schüssel Couscous stillen?

      Etwa 2 bis 3 Steaks pro Person

      Nach Angaben von Ernährungsexperten sollten wir wöchentlich maximal 500 Gramm Fleisch essen, davon höchstens 300 Gramm rotes Fleisch. Mit rotem Fleisch ist nicht gemeint, dass es innen schön rot ist und perfekt medium rare gegart wurde. Als rotes Fleisch gilt jedes Fleisch von Rind, Schwein oder Lamm. Das Fleisch auf deinem Butterbrot ist in diesen 300 Gramm enthalten. Für diejenigen, die sich streng an die Richtlinien der Ernährungsexperten halten möchten, ist ein Grill praktisch ausgeschlossen. So strikt bin ich jedenfalls nicht. Ein Grillfest mit netten Leuten ist ein Fest, und ein Fest besteht ja gerade darin, Dinge zu genießen, die man nicht jeden Tag erlebt. Es geht um Ausgewogenheit, und deshalb kann nicht an jedem Tag Party sein. Aber morgen geht es dann wieder ganz normal weiter. Ich habe nie das Gewicht des gekauften Fleisches zusammengerechnet, um zu wissen, wie viel wir pro Person verbrauchen würden.

      Vor diesem Blog habe ich das jetzt schon ein paar Mal gemacht, und ich komme auf 300 bis 400 Gramm pro Person, vorausgesetzt, das Fleisch muss nicht dem Fisch Platz machen, was ebenfalls recht häufig vorkommt. Das ist wahrscheinlich weniger als bei einer durchschnittlichen Grillparty, aber es sind immerhin noch zwei bis drei Steaks pro Person. Diese 300 bis 400 Gramm sind wirklich mehr als genug, wenn man dazu noch zwei Gemüsegerichte vom Grill kredenzt. Ein Russischer Salat und andere schwere Beilagen sind wirklich nicht nötig. Danach werden alle angenehm gesättigt sein, aber nicht so satt, dass man keinen Pieps mehr von sich geben kann. Und ich selbst habe nach einem BBQ keine Einschlafprobleme, weil mein Magen einfach nicht mit dem überschüssigen Fleisch umgehen kann.