Es sieht so aus, als hättest du deine Lieblingsstücke Fleisch noch nicht ausgewählt!
Als Fleischliebhaber wissen Sie sicherlich, was getreide- und grasgefüttertes Fleisch ist, aber was ist eigentlich der genaue Unterschied? Ist das eine besser als das andere, oder spielt das vielleicht keine große Rolle? Wir bei The Meatlovers, als echte Experten und Enthusiasten, haben das für Sie untersucht und einige überraschende Entdeckungen gemacht!
Getreidegefüttertes Fleisch stammt von Tieren, die in ihrer Endmast hauptsächlich mit einer Mischung aus Getreide gefüttert wurden. Das Tier könnte sein ganzes Leben lang nur Gras gefressen haben, doch es wird mit Getreide „gemästet“, um die Marmorierung, den Geschmack und den Fettgehalt zu steigern. Deshalb wird bei diesen Tieren oft angegeben, wie viele Tage sie mit Getreide gefüttert wurden. Es ist selten, dass ein Tier ausschließlich mit Getreide gefüttert wird. Die Diät besteht dann aus einer Vielzahl von Getreidearten wie Mais, Soja, Weizen oder anderen Getreidearten. Wie Sie vielleicht schon erkannt haben, sollte man für getreidegefüttertes Fleisch wirklich zu einer Spezialitätenschmiede wie The Meatlovers gehen. Es stammt vor allem aus außereuropäischen Ländern wie Uruguay, Australien oder den USA. Das liegt daran, dass dort viel Getreide angebaut wird, was es günstiger macht als beispielsweise Gras. Dadurch können die Preise niedrig gehalten werden, und die Verkaufschancen steigen. Das Tier kann sich nicht allein von Gras oder Getreide auf der Weide ernähren, sondern braucht eine Futterkrippe mit einer Mischung aus Nahrungsmitteln, um sich zu einem ausgewachsenen Nutztier zu entwickeln. Außerdem ist die Nachfrage nach getreidegefüttertem Fleisch sehr hoch, da es für seine Zartheit, seinen Geschmack und seine Saftigkeit im Vergleich zu grasgefüttertem Fleisch bekannt ist. Mehr Nachfrage bedeutet auch mehr Angebot. Wenn wir einem Tier eine Getreidemischung füttern, wächst es viel schneller, da diese nahrhafter ist als Gras. Dadurch benötigt der Landwirt weniger Land für sein Vieh und kann die Tiere früher verkaufen, was bedeutet, dass er mehr verdient. Insgesamt gibt es also mehr als genug Gründe für Landwirte, getreidegefütterte Tiere zu verkaufen. Die steigende Nachfrage nach diesem Fleisch macht es praktisch zu einer Win-Win-Situation.
Grasgefüttertes Fleisch stammt von Tieren, die ausschließlich eine Diät hatten, die hauptsächlich aus Gras und anderen Pflanzen besteht. Es ist fettärmer als getreidegefüttertes Fleisch und hat oft eine längere Lebensdauer als Tiere, die mit Getreide gefüttert werden. Grasgefüttertes Fleisch wird auch wegen seiner gesundheitlichen und ethischen Vorteile geschätzt. Da die Tiere nicht mit Getreide gemästet werden, unterscheidet es sich auch eindeutig in Geschmack, Textur und Aussehen – etwas, das Sie unbedingt einmal selbst ausprobieren sollten. Die Ernährung eines grasgefütterten Tieres besteht vor allem aus natürlichem Gras, aber sie fressen auch Heu, Kräuter und Sträucher, was sich ebenfalls auf den Geschmack auswirkt, den Sie erleben. In Europa ist grasgefüttertes Fleisch häufiger als außerhalb Europas, da wir hier weniger Getreide und mehr Gras zur Verfügung haben. Um getreidegefüttertes Fleisch zu produzieren, müssten wir unsere Getreideproduktion steigern, was schnell sehr teuer werden kann. Dadurch würden die Preise so stark steigen, dass es für die Landwirte nicht mehr rentabel wäre. Grasgefüttertes Fleisch wird oft mit Tierwohl, Gesundheitsvorteilen und Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht. Auch wenn wir dies gerne bestätigen würden, können wir das nicht tun, außer dass es tatsächlich gesünder für den Menschen ist. Ob es wirklich nachhaltig ist, steht zur Debatte und liegt irgendwo in der Mitte, sodass wir uns dazu nicht äußern werden. Zudem haben wir in Europa seit jeher wunderschöne Weideflächen, weshalb es auch nicht logisch war, die Tiere mit Getreide zu füttern, sondern mit Gras, das in Hülle und Fülle vorhanden ist. Grasgefüttertes Fleisch ist in Europa deshalb weitaus verbreiteter und beliebter als in anderen Teilen der Welt, wie etwa Kanada oder den USA.
Jetzt wissen Sie über beide Fleischarten mehr als vor fünf Minuten, aber was sind eigentlich die Hauptunterschiede? Wir haben es in mehrere Punkte aufgeteilt und für Sie zusammengestellt. Denken Sie jedoch daran, dass es immer eine Frage des persönlichen Geschmacks ist. Ein richtig oder falsch gibt es in der Frage, welches besser ist, nicht.
Der größte Unterschied, den Sie bemerken werden, ist der Geschmack. Getreidegefüttertes Fleisch ist fettreicher, und Fett bedeutet Geschmack. Da getreidegefüttertes Fleisch mehr intramuskuläres Fett enthält, hat es einen intensiveren Geschmack, den man nicht so leicht vergisst, wenn es gut zubereitet ist. Grasgefüttertes Fleisch ist keineswegs geschmacklos, eignet sich aber eher für zusätzliche Gewürze oder Salz. Der etwas süßere Geschmack von getreidegefüttertem Fleisch fehlt, dafür hat es jedoch einen sehr reinen Fleischgeschmack, der von vielen geschätzt wird. Am besten probieren Sie beide Fleischsorten an einem Abend, um den Unterschied selbst zu erleben.
Grasgefüttertes Fleisch ist fester und rauer in der Textur und hat etwas mehr Biss als eine getreidegefütterte Schnitte. Das liegt alles am intramuskulären Fett, das in einem getreidegefütterten Stück Fleisch dominanter ist als in einem grasgefütterten. Es ist schwierig, die Fleischstücke anhand ihres Aussehens zu unterscheiden, aber nach dem Braten lässt sich der Unterschied sicher am Geschmack erkennen. Das intramuskuläre Fett zerfällt beim Garen und zieht durch das Fleisch, was es zarter und weicher macht. Grasgefüttertes Fleisch hingegen behält den Biss, den viele suchen und der begeistert – ein schönes Merkmal des grasgefütterten Fleischs.
Wir haben bereits erwähnt, dass getreidegefüttertes Fleisch fettiger ist als grasgefüttertes Fleisch, was sich deutlich auf die Nährwerte auswirkt, jedoch nicht immer sichtbar ist. Grasgefüttertes Fleisch enthält beispielsweise mehr Omega-3-Fettsäuren als getreidegefüttertes Fleisch. Diese Art von Fett trägt jedoch ebenfalls zu den Kalorien bei. Am Ende ist ein grasgefüttertes Steak etwas gesünder für Sie, aber das getreidegefütterte ist bekannt für seinen intensiveren Geschmack. Unser Rat? Genießen Sie beide! Gesundheit und Genuss sollten im Gleichgewicht stehen, und dabei helfen wir Ihnen gerne 😉
Neben Geschmack, Textur und Gesundheitsfragen bleibt immer die Umweltfrage; ist grasgefüttertes Fleisch besser für die Umwelt als getreidegefüttertes Fleisch, und ist es nachhaltiger? Um eine Antwort zu geben, müssen wir das aufschlüsseln:
Getreidegefüttertes Fleisch hat aufgrund der Getreideproduktion oft einen höheren CO2-Fußabdruck. Gibt es jedoch genügend Getreideanbau, auch für andere Zwecke, wird der Unterschied geringer.
Wie bei der Produktion spielt die gezielte Getreideverfügbarkeit eine Rolle. Wenn Getreide ausschließlich für Tierfutter produziert wird, bleibt der Abdruck hoch. Wird überschüssiges Getreide nachhaltig genutzt, ist das positiv.
Zusammengefasst ist grasgefüttertes Fleisch umweltfreundlicher, aber der Unterschied ist oft geringer als erwartet. Die Herkunft und Produktionsweise geben den Ausschlag.
Fazit – Gras- oder Getreidegefüttert?
Ihr Geschmack entscheidet! Testen Sie beide Varianten mit unseren exklusiven Schnitten und erleben Sie den unvergleichlichen Unterschied selbst!